Verrecker
Verrecker (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Verrecker
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die Verrecker
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Genitiv | des Verreckers
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der Verrecker
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Dativ | dem Verrecker
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den Verreckern
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Akkusativ | den Verrecker
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die Verrecker
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Worttrennung:
- Ver·re·cker, Plural: Ver·re·cker
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈʁɛkɐ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] ein Schimpfwort, kann aber auch anerkennend gemeint sein
Beispiele:
- [1] „Darunter waren nun auch schon richtige Verrecker, wenn einer mit fünfzig sich noch als Lover herumtreibt ... auch Immobilienagenten, zwischen Alt Töplitz und Schmachtenhagen, im Biotop der Verrecker.“[1]
- [1] „Seit sie den Verrecker gefunden haben, geht's zum Grund.“[2]
- [1] „Weil du auch keine Ruhe geben kannst, weil du immer so viel bellen musst, du Verrecker, du goldiger.“[3]
- [1] „Der Spitzel war so ein kleiner Verrecker mit einer Bind über einem Aug.“[4]
- [1] „‚Der zündet aber auf, der Verrecker‘, sagt ein ältere Mann und dreht sich lachend zu seinem Nachbarn um.“[5]
- [1] „‚Jeder, der hier mitmacht, ist ein harter Verrecker‘, kündigte Präsident Matthias Haas an und machte neugierig auf die Pflochsbacher Deutung des ‚Baujahres 2012‘.“[6]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Arnold Stadler: Rauschzeit. S. Fischer, 2016 (Zitiert nach Google Books)
- Michelle Stern: Die Pest in Venedig. BASTEI LÜBBE, 2012 (Zitiert nach Google Books)
- Petra Kirsch: Fränkisches Finale. Emons, 2016 (Zitiert nach Google Books)
- Bertolt Brecht: Mutter Courage und ihre Kinder. Suhrkamp, 2013 (Zitiert nach Google Books)
- Oliver Schikora: Wenn Traktoren und Ackergäule Männer schwärmen lassen in der Main-Post, 11. August 2016, abgerufen am 28. April 2017
- Gisela Büdel: „In Lohr baut man alles außer Stadthallen“ in der Main-Post, 13. Januar 2013, abgerufen am 28. April 2017
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