Versöhnungswerk
Versöhnungswerk (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Versöhnungswerk | die Versöhnungswerke |
Genitiv | des Versöhnungswerkes des Versöhnungswerks |
der Versöhnungswerke |
Dativ | dem Versöhnungswerk dem Versöhnungswerke |
den Versöhnungswerken |
Akkusativ | das Versöhnungswerk | die Versöhnungswerke |
Worttrennung:
- Ver·söh·nungs·werk, Plural: Ver·söh·nungs·wer·ke
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈzøːnʊŋsˌvɛʁk]
- Hörbeispiele: Versöhnungswerk (Info)
Bedeutungen:
- [1] Aktion, mit der eine Feindschaft/Gegnerschaft überwunden werden soll
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Versöhnung und Werk sowie dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Schiedsverfahren, Vermittlung
Oberbegriffe:
- [1] Werk
Beispiele:
- [1] „Natascha nahm nun ihr Versöhnungswerk in Angriff und brachte es so weit, dass Nikolai von der Gräfin das Versprechen erhielt, sie werde Sonja nicht weiter zusetzen; er selbst versprach dagegen, keinerlei Schritte hinter dem Rücken der Eltern zu tun.“[1]
Übersetzungen
[1] Aktion, mit der eine Feindschaft/Gegnerschaft überwunden werden soll
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Versöhnungswerk“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Versöhnungswerk“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Versöhnungswerk“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Versöhnungswerk“
Quellen:
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 697. Russische Urfassung 1867.
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