Vexierbild

Vexierbild (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Vexierbild die Vexierbilder
Genitiv des Vexierbilds
des Vexierbildes
der Vexierbilder
Dativ dem Vexierbild
dem Vexierbilde
den Vexierbildern
Akkusativ das Vexierbild die Vexierbilder

Worttrennung:

Ve·xier·bild, Plural: Ve·xier·bil·der

Aussprache:

IPA: [vɛˈksiːɐ̯ˌbɪlt]
Hörbeispiele:  Vexierbild (Info)
Reime: -iːɐ̯bɪlt

Bedeutungen:

[1] Bild, das außer der offenkundigen Abbildung noch eine weitere, mehr oder weniger schwer zu entdeckende verborgene Abbildung enthält

Herkunft:

Das Wort ist seit Ende des 18. Jahrhunderts belegt.[1]
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs vexieren (Vexier) und dem Substantiv Bild

Sinnverwandte Wörter:

[1] Suchbild

Oberbegriffe:

[1] Bild

Beispiele:

[1] Vexierbilder zeigen mehrere, für gewöhnlich zwei, unterschiedliche Bilder in einem.
[1] „Wie in einem Vexierbild hatten die Wörter ihre herabsetzende Wirkung, ihre verletzende Kraft verloren.“[2]
[1] „Denn daß ihn, wohin er sich wandte, Vexierbilder seines eigenen Selbst narrten, spürte er wohl.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Vexierbild
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vexierbild
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVexierbild
[*] The Free Dictionary „Vexierbild
[1] Duden online „Vexierbild

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Vexierbild“.
  2. Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 144.
  3. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 213. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
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