Volksbefragung

Volksbefragung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Volksbefragung die Volksbefragungen
Genitiv der Volksbefragung der Volksbefragungen
Dativ der Volksbefragung den Volksbefragungen
Akkusativ die Volksbefragung die Volksbefragungen

Worttrennung:

Volks·be·fra·gung, Plural: Volks·be·fra·gun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈfɔlksbəˌfʁaːɡʊŋ]
Hörbeispiele:  Volksbefragung (Info)

Bedeutungen:

[1] nicht verbindliche Erhebung der Meinung der stimmberechtigten Wähler

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Volk und Befragung mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Referendum, Volksabstimmung

Beispiele:

[1] „Im Zeitraum vom 4. November 1971 bis zum 18. Juni 1973 fungierte Leopold Gratz als Geschäftsführender Klubobmann des Klubs der Sozialistischen Abgeordneten und Bundesräte, bis er als Nachfolger des wegen einer nicht wunschgemäß ausgegangenen Volksbefragung über die Verbauung des Sternwarteparks zurückgetretenen Felix Slavik zum neuen Wiener Bürgermeister gewählt wurde.“[1]
[1] „Die gegen massive Kritik von der Regierungsmehrheit durchgedrückten unverbindlichen Volksbefragungen verstoßen gegen die Bayerische Verfassung.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Volksbefragung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Volksbefragung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Volksbefragung
[*] The Free Dictionary „Volksbefragung
[1] Duden online „Volksbefragung

Quellen:

  1. Wien Geschichte Wiki: „Leopold Gratz“ (Stabilversion)
  2. Unverbindliche Volksbefragungen in Bayern verfassungswidrig. In: sueddeutsche.de. 21. November 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 16. Februar 2017).
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