Volksbuch
Volksbuch (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Volksbuch | die Volksbücher |
Genitiv | des Volksbuchs des Volksbuches |
der Volksbücher |
Dativ | dem Volksbuch dem Volksbuche |
den Volksbüchern |
Akkusativ | das Volksbuch | die Volksbücher |
Worttrennung:
- Volks·buch, Plural: Volks·bü·cher
Aussprache:
- IPA: [ˈfɔlksˌbuːx]
- Hörbeispiele: Volksbuch (Info)
Bedeutungen:
- [1] „auf einer epischen (höfischen oder bürgerlichen) Dichtung beruhende, dem Geschmack und Verständnis des Volkes angeglichene Prosaerzählung (Ritter-, Abenteuerroman, Märchen, Legende, Schwank und anderes)“[1]
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus Volk, Fugenelement -s und Buch. Das Wort hat 1807 Josef Görres gebildet.[2]
Oberbegriffe:
- [1] Buch
Beispiele:
- [1] Zu den bekannten deutschen Volksbüchern zählen Ausgaben von »Fortunatus« und »Till Eulenspiegel«.
- [1] „Ist der beliebte Autor des Volksbuchs inzwischen aus der Gunst gefallen?“[3]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Volksbuch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Volksbuch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Volksbuch“
- [1] Duden online „Volksbuch“
Quellen:
- Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498, Stichwort: Volksbuch. Abkürzungen aufgelöst.
- Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. 8., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2001, Stichwort: „Volksbuch“. ISBN 3-520-23108-5.
- Hellmuth Karasek: Auf Reisen. Wie ich mir Deutschland erlesen habe. Heyne, München 2014, ISBN 978-3-453-41768-7, Seite 157.
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