Volksmythologie
Volksmythologie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Volksmythologie
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die Volksmythologien
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Genitiv | der Volksmythologie
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der Volksmythologien
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Dativ | der Volksmythologie
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den Volksmythologien
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Akkusativ | die Volksmythologie
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die Volksmythologien
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Worttrennung:
- Volks·my·tho·lo·gie, Plural: Volks·my·tho·lo·gi·en
Aussprache:
- IPA: [ˈfɔlksmytoloˌɡiː]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] die Gesamtheit der Mythen eines bestimmten Volkes oder einer Volksgruppe
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Volk und Mythologie sowie dem Fugenelement -s
Beispiele:
- [1] „Der Massenmörder Fritz Haarmann erschien seinen Mitmenschen als so gruselig, dass er als Schreckgestalt in die Volksmythologie eingegangen ist und in Wachsfigurenkabinetten ausgestellt wird.“[1]
- [1] „Er wittert in der Einstellung der Verschwörer Respekt für Generäle als Vaterfiguren der modernen ‚Volksmythologie Deutschlands‘.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- deutsche / georgische / germanische Volksmythologie
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Volksmythologie“ (Korpusbelege)
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Volksmythologie“
Quellen:
- Der Tagesspiegel, 17.12.2002; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Volksmythologie“
- Die Zeit, 18.07.1969, Nr. 29; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Volksmythologie“
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