Wächterruf

Wächterruf (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Wächterruf die Wächterrufe
Genitiv des Wächterrufs
des Wächterrufes
der Wächterrufe
Dativ dem Wächterruf
dem Wächterrufe
den Wächterrufen
Akkusativ den Wächterruf die Wächterrufe

Worttrennung:

Wäch·ter·ruf, Plural: Wäch·ter·ru·fe

Aussprache:

IPA: [ˈvɛçtɐˌʁuːf]
Hörbeispiele:  Wächterruf (Info)

Bedeutungen:

[1] Warnruf, Alarm eines Wächters bei Gefahr
[2] historisch: regelmäßiger Ruf des Nachtwächters zur vollen Stunde

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wächter und Ruf

Oberbegriffe:

[1, 2] Ruf

Beispiele:

[1] Noch blieb's still, kein Wächterruf, -- die Entscheidung konnte nimmer fern sein.[1]
[2] „Sie schwiegen wieder und hörten draußen den Wächterruf, und die Turmuhr schlug Mitternacht.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wächterruf
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wächterruf
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wächterruf
[1, 2] Duden online „Wächterruf

Quellen:

  1. Joseph Victor von Scheffel: Ekkehard. Frankfurt (Main) 1855, Seite 76 (zitiert nach Deutsches Textarchiv).
  2. Paul Heyse: Die kleine Mama. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 1 (URL).
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