Wahlschlappe

Wahlschlappe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Wahlschlappe die Wahlschlappen
Genitiv der Wahlschlappe der Wahlschlappen
Dativ der Wahlschlappe den Wahlschlappen
Akkusativ die Wahlschlappe die Wahlschlappen

Worttrennung:

Wahl·schlap·pe, Plural: Wahl·schlap·pen

Aussprache:

IPA: [ˈvaːlˌʃlapə]
Hörbeispiele:  Wahlschlappe (Info)

Bedeutungen:

[1] schlechtes Abschneiden bei einer Wahl

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Wahl und Schlappe

Synonyme:

[1] Wahldebakel, Wahldesaster, Wahlniederlage

Gegenwörter:

[1] Wahlsieg, Wahlerfolg

Beispiele:

[1] „Statt am 19. Juni werde dies wegen der Unruhe nach der Wahlschlappe von Premierministerin Theresa May ein paar Tage später sein, meldete der Sender am Montag.“[1]
[1] „Vier Jahre nach seinem triumphalen Einzug in den Staatsrat steht er vor der wohl grössten Wahlschlappe seiner Politkarriere: Er nimmt lediglich den fünften Schlussrang ein und muss gar damit rechnen, noch von SP-Mann Stéphane Rossini überholt zu werden.“[2]
[1] „Der bisherige Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Torsten Albig, hat die Sozialdemokraten trotz seiner Wahlschlappe vom Sonntag zu Zuversicht aufgerufen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Wahlschlappe“, Seite 1156.
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Wahlschlappe
[1] Duden online „Wahlschlappe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wahlschlappe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWahlschlappe
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Wahlschlappe“ auf wissen.de
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Wahlschlappe

Quellen:

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