Warenname

Warenname (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Warenname die Warennamen
Genitiv des Warennamens der Warennamen
Dativ dem Warennamen den Warennamen
Akkusativ den Warennamen die Warennamen

Worttrennung:

Wa·ren·na·me, Plural: Wa·ren·na·men

Aussprache:

IPA: [ˈvaːʁənˌnaːmə]
Hörbeispiele:  Warenname (Info)

Bedeutungen:

[1] Benennung einer Ware

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ware und Name sowie dem Fugenelement -n

Sinnverwandte Wörter:

[1] Artikelname, Produktname

Oberbegriffe:

[1] Ökonym, Name

Beispiele:

[1] „Insgesamt gilt, daß aus einem Eigennamen ein Warenname geworden ist.“[1]
[1] „Das Weltmeer der Warennamen wogt nur scheinbar wild – auch wenn selbsternannte Sprachpfleger angesichts der Flutwellen »Dauerschäden für die Gemeinsprache« (…) befürchten, sind Produktnamen doch unbestritten Elemente der Kommunikation, die keinem dämonischen furor oeconomicus entspringen, sondern im allgemeinen ganz bewußt von Menschen für Menschen geschaffen wurden.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Warenname
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Warenname
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Warenname

Quellen:

  1. Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4, Seite 99.
  2. Christoph Platen: Ökonymie. Zur Produktnamen-Linguistik im Europäischen Binnenmarkt. Niemeyer, Tübingen 1997, ISBN 3-484-52280-1, Seite 33. Kursiv gedruckt: furor oeconomicus.
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