Wegbiegung
Wegbiegung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Wegbiegung | die Wegbiegungen |
Genitiv | der Wegbiegung | der Wegbiegungen |
Dativ | der Wegbiegung | den Wegbiegungen |
Akkusativ | die Wegbiegung | die Wegbiegungen |
Worttrennung:
- Weg·bie·gung, Plural: Weg·bie·gun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈveːkˌbiːɡʊŋ]
- Hörbeispiele: Wegbiegung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Stelle der Richtungsänderung eines Weges
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus Weg und Biegung
Beispiele:
- [1] „Gelegentlich entschwand er hinter einer Wegbiegung unseren Blicken.“[1]
- [1] „Und da stand es, wie hingezaubert, hinter der nächsten Wegbiegung, genau dort, wo die Straße zu Ende war.“[2]
- [1] „Plötzlich bei einer Wegbiegung sehe ich ein Tal, das bebaut ist.“[3]
- [1] „Als er an der Wegbiegung noch einmal zurückschaute, sah er Anna, wie sie ihm nachwinkte.“[4]
Übersetzungen
[1] Stelle der Richtungsänderung eines Weges
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wegbiegung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wegbiegung“
- [*] The Free Dictionary „Wegbiegung“
- [1] Duden online „Wegbiegung“
Quellen:
- John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 99. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
- Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 14. Copyright des englischen Originals 1971.
- Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 103. Norwegisches Original 1903.
- Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 134. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
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