Weidewirtschaft

Weidewirtschaft (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Weidewirtschaft die Weidewirtschaften
Genitiv der Weidewirtschaft der Weidewirtschaften
Dativ der Weidewirtschaft den Weidewirtschaften
Akkusativ die Weidewirtschaft die Weidewirtschaften

Worttrennung:

Wei·de·wirt·schaft, Plural: Wei·de·wirt·schaf·ten

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯dəˌvɪʁtʃaft]
Hörbeispiele:  Weidewirtschaft (Info)

Bedeutungen:

[1] Landwirtschaft: die landwirtschaftliche Nutzung eines Geländes als Viehweiden

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Weide und Wirtschaft

Gegenwörter:

[1] Ackerbau

Oberbegriffe:

[1] Wirtschaft

Unterbegriffe:

[1] Fernweidewirtschaft

Beispiele:

[1] „Anstatt den Ackerboden zu verbessern, verbleibt man hartnäckig bei der Weidewirtschaft, so wenig sie auch abwerfen mag, […]“[1]
[1] Die Weidewirtschaft wird in den Alpen meist extensiv, auf den Nordsee-Marschen eher intensiv betrieben.[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Weidewirtschaft
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Weidewirtschaft
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weidewirtschaft
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWeidewirtschaft
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 4809 f., Artikel „Weide“, dort auch „Weidewirtschaft“

Quellen:

  1. Gustave Flaubert: Madame Bovary. Sittenbild aus d. Provinz. Reclam, Stuttgart 1972, ISBN 3-15-005666-7 (Universal-Bibliothek; Nr. 5666/5670a), Seite 86.
  2. nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 4809 f., Artikel „Weide“
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