Weltkulturerbe
Weltkulturerbe (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Weltkulturerbe | — |
Genitiv | des Weltkulturerbes | — |
Dativ | dem Weltkulturerbe | — |
Akkusativ | das Weltkulturerbe | — |
Worttrennung:
- Welt·kul·tur·er·be, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌvɛltkʊlˈtuːɐ̯ʔɛʁbə]
- Hörbeispiele: Weltkulturerbe (Info)
Bedeutungen:
- [1] von der UNESCO als für die Menschheit besonders wertvolles und zu schützend eingestuftes Kulturgut
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Weltkultur und Erbe oder aus Welt und Kulturerbe[Quellen fehlen]
Gegenwörter:
- [1] Weltnaturerbe
Oberbegriffe:
- [1] Welterbe
Beispiele:
- [1] Wie in Wien sind auch in Köln Teile des Stadtzentrums als Weltkulturerbe deklariert.[1]
- [1] „Die Untersuchung zeigte aber auch, dass das von der Unesco als Weltkulturerbe geführte Bauwerk an vielen Stellen von Verfall und Zerstörung bedroht ist.“[2]
- [1] In Timbuktu in Mali haben Islamisten mit der Zerstörung der zum Weltkulturerbe gehörenden antiken Mausoleen begonnen.[3]
- [1] „Zu Recht wurde diese kunstvoll vom Menschen gestaltete Landschaftseinheit zwischen Bingen und Koblenz von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.“[4]
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Weltkulturerbe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weltkulturerbe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Weltkulturerbe“
- [1] The Free Dictionary „Weltkulturerbe“
Quellen:
- Andreas Wetz: Stadtplanung: Neues Tor zur Wiener City entsteht. In: DiePresse.com. 14. Juni 2012, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 25. Juli 2012).
- Axel Bojanowski: Unbekannter Teil der Chinesischen Mauer entdeckt. Ruinenfund. In: Spiegel Online. 9. Mai 2011, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 25. Juli 2012).
- ZEIT ONLINE, AFP, rtr: Islamisten zerstören Weltkulturerbe in Timbuktu. Mali. In: Zeit Online. 30. Juni 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 25. Juli 2012).
- Elisabeth Schmitt: Natur durch Kultur: wertvolle Lebensräume durch menschliche Nutzung am Mittelrhein. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 84-93, Zitat Seite 85.
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