Westentasche
Westentasche (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Westentasche
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die Westentaschen
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Genitiv | der Westentasche
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der Westentaschen
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Dativ | der Westentasche
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den Westentaschen
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Akkusativ | die Westentasche
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die Westentaschen
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Worttrennung:
- Wes·ten·ta·sche, Plural: Wes·ten·ta·schen
Aussprache:
- IPA: [ˈvɛstn̩ˌtaʃə]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
Oberbegriffe:
- [1] Tasche
Beispiele:
- [1] In seiner Westentasche steckte eine goldene Taschenuhr.
- [1] „Und dann geschieht es, daß er, ohne den Blick abzuwenden, in die Westentasche greift und sanft und zärtlich einen Weinpfropfen aus der Tasche nimmt, um ihn verzückt an die Nase zu führen und ein Weilchen fromm daran zu riechen.“[1]
Redewendungen:
- etwas kennen wie die eigene Westentasche
- sich auskennen wie in der eigenen Westentasche
- etwas aus der Westentasche bezahlen
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] für die Westentasche, in der Westentasche
Wortbildungen:
- [1] Westentaschenformat
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Westentasche“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Westentasche“
- [*] canoo.net „Westentasche“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Westentasche“
- [1] The Free Dictionary „Westentasche“
- [1] Duden online „Westentasche“
Quellen:
- Rudolf G. Binding: Moselfahrt aus Liebeskummer. Novelle einer Landschaft. Bertelsmann Lesering, ohne Ortsangabe, ohne Jahresangabe, Seite 127f. Erstveröffentlichung 1932.
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