Winkelexistenz
Winkelexistenz (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Winkelexistenz
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die Winkelexistenzen
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Genitiv | der Winkelexistenz
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der Winkelexistenzen
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Dativ | der Winkelexistenz
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den Winkelexistenzen
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Akkusativ | die Winkelexistenz
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die Winkelexistenzen
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Worttrennung:
- Win·kel·exis·tenz, Plural: Win·kel·exis·ten·zen
Aussprache:
- IPA: [ˈvɪŋkl̩ʔɛksɪsˌtɛnt͡s]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] das Vorhandensein von etwas, das nicht im Fokus der Öffentlichkeit steht
Synonyme:
- [1] Schattenexistenz
Oberbegriffe:
- [1] Existenz
Beispiele:
- [1] „Den kleinen jüdischen Geldverleihern blieb die Winkelexistenz als Pfandleiher, die sie sich mit den Lombarden teilten.“[1]
- [1] „Die Schweizer Eidgenossenschaft verdankt ihre relative Stabilität nicht zuletzt dem Umstand, daß sie von ihrer Winkelexistenz im Windschatten der allgemeinen europäischen Friedensordnung der großen Mächte profitiert.“[2]
- [1] „Zu einer Winkelexistenz schien Jerusalem nunmehr verurteilt zu sein.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Winkelexistenz“
Quellen:
- Michael North: Das Geld und seine Geschichte. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. C.H.Beck, München 1994, ISBN 3406380727, Seite 85
- Katharina Heckel: Der Föderalismus als Prinzip überstaatlicher Gemeinschaftsbildung. Duncker und Humblot, Berlin 1998, ISBN 978-3-428-09320-5, Seite 22 (zitiert nach Google Books)
- Martin Noth (Herausgeber): Kleine Schriften zur Geschichte des Volkes Israel. 1. Auflage. Band 3, Beck, München 1959, Seite 253
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