Wirtschaftsleben

Wirtschaftsleben (Deutsch)

Substantiv, n
Singular Plural
Nominativ das Wirtschaftsleben
—
Genitiv des Wirtschaftslebens
—
Dativ dem Wirtschaftsleben
—
Akkusativ das Wirtschaftsleben
—

Worttrennung:

Wirt·schafts·le·ben, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈvɪʁtʃaft͡sˌleːbn̩]
Hörbeispiele:  Wirtschaftsleben (Info),  Wirtschaftsleben (Info)

Bedeutungen:

[1] alle Abläufe und Ereignisse innerhalb einer Wirtschaft

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wirtschaft und Leben sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Geschäftsleben

Beispiele:

[1] „Nach Dampfmaschine und Fließband hatte zuletzt der Computer das Wirtschaftsleben revolutioniert.“[1]
[1] „Nach dem verlorenen Krieg kam das Wirtschaftsleben nicht mehr so recht in Gang.“[2]
[1] „Das Wirtschaftsleben in Mogadischu boomt, überall wird gebaut und gehämmert, werden kriegszerstörte Gebäude saniert.“[3]
[1] „Weil die Eingezogenen, die Reserveoffiziere und die Freiwilligen ganz kurzfristig aus dem Wirtschaftsleben ausschieden, ergaben sich schnell unerwartete Folgen.“[4]

Übersetzungen
 [1] alle Abläufe und Ereignisse innerhalb einer Wirtschaft
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Duden online „Wirtschaftsleben“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wirtschaftsleben“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wirtschaftsleben“

Quellen:

  1. Martin-W. Buchenau u. Jens Koenen: Bosch geht ins Internet der Dinge und Dienste. In: Handelsblatt. 25. Oktober 2011 (, abgerufen am 12. November 2011)
  2. Eckehard Frenz, Rolf Präuner, Wolfgang R. Reimann: Die „Elektrisch“ an Rhein, Mosel und Lahn. Eine Zeitreise mit Straßenbahn und Obus in und um Koblenz. 1. durchgesehene und erweiterte Auflage. Buchhandlung Reuffel, Koblenz 2010, ISBN 978-3-9800158-8-2, Seite 19.
  3. Bettina Rühl: Der lange Weg zu einem Staat. In: Das Parlament. 24. März 2014, Seite 3
  4. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 114.
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