Wispel
Wispel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Wispel | die Wispel |
Genitiv | des Wispels | der Wispel |
Dativ | dem Wispel | den Wispeln |
Akkusativ | den Wispel | die Wispel |
Worttrennung:
- Wis·pel, Plural: Wis·pel
Aussprache:
- IPA: [ˈvɪspl̩]
- Hörbeispiele: Wispel (Info)
- Reime: -ɪspl̩
Bedeutungen:
- [1] historisch: altes, in verschiedenen Gebieten Norddeutschlands verbreitetes Raummaß vor allem für Getreide
Beispiele:
- [1] „Der Zoll für ein Wispel Weizen wurde von 4 Groschen auf 1 Goldgulden heraufgesetzt.“[1]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Wispel“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Wispel“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wispel“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Wispel“ (Wörterbuchnetz), „Wispel“ (Zeno.org)
Quellen:
- Johannes Schultze: Die Prignitz. Aus der Geschichte einer märkischen Landschaft. In: Reinhold Olesch/Walter Schlesinger/Ludwig Erich Schmitt (Herausgeber): Mitteldeutsche Forschungen. 1. Auflage. Bd. 8, Böhlau Verlag, Köln/Graz 1956, Seite 171.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: wisple
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