Wortgattung
Wortgattung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Wortgattung
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die Wortgattungen
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Genitiv | der Wortgattung
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der Wortgattungen
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Dativ | der Wortgattung
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den Wortgattungen
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Akkusativ | die Wortgattung
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die Wortgattungen
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Worttrennung:
- Wort·gat·tung, Plural: Wort·gat·tun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈvɔʁtˌɡatʊŋ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] inhaltlich definierte Klasse von Wörtern
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Wort und Gattung
Synonyme:
- [1] Wortklasse
Oberbegriffe:
- [1] Wort
Unterbegriffe:
- [1] Wortart
Beispiele:
- [1] „Wohl kaum eine Wortgattung unterliegt einem derart schnellen Wandel wie die der Schimpfwörter.“[1]
- [1] Hinderschiedt behandelt im Kapitel „Zum Verhältnis von Vers und Wortgattung. Schematische Analyse“ Besonderheiten des Verses im Heliand.[2]
- [1] „Das Wort Spielzeug gehört zu der Wortgattung der Kollektiva, es fasst also verschiedene Dinge in sich ein.“[3]
- [1] „Hatte sie jedoch Tastzeichen für Farbenworte erlernt, so war beim Lernen dieser Wortgattung eine Assoziation mit unmittelbaren Tastempfindungen ausgeschlossen und es konnten darum beim späteren Gebrauche dieser Worte auch keine Assoziationen vollzogen werden.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1]
Quellen:
- Bodo Mrozek: Lexikon der bedrohten Wörter. 10. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-62077-5, Stichwort: Schuft, Seite 173.
- Ingeborg Hinderschiedt: Zur Heliandmetrik. Das Verhältnis von Rhythmus und Satzgewicht im Altsächsischen. John Benjamins, Amsterdam 1979, S. 17ff. ISBN 90-727-40001-9. Zugriff 8.8.11.
- Die Münchner. Das Branchenbuch Münchens: Spielwaren. Zugriff 8.8.11.
- Fritz Mauthner: Zur Psychologie. Beiträge zu einer Kritik der Sprache. Erster Band. Kapitel: Assoziationen durch Tastsinn. (1906) Zugriff 8.8.11.
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