Zeichenschule
Zeichenschule (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Zeichenschule | die Zeichenschulen |
Genitiv | der Zeichenschule | der Zeichenschulen |
Dativ | der Zeichenschule | den Zeichenschulen |
Akkusativ | die Zeichenschule | die Zeichenschulen |
Worttrennung:
- Zei·chen·schu·le, Plural: Zei·chen·schu·len
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡saɪ̯çn̩ˌʃuːlə]
- Hörbeispiele: Zeichenschule (Info)
Bedeutungen:
- [1] Einrichtung, in der man zeichnen lernen kann
- [2] Unterricht, in dem man zeichnen lernen kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs zeichnen und dem Substantiv Schule
Oberbegriffe:
- [1, 2] Schule
Beispiele:
- [1] „Unter vier Augen kündigte mir Mariuccia an, daß zum Essen eine noch unverheiratete Frau namens Signora Veronica kommen werde, die eine Zeichenschule leite und Giacomina mit erstaunlichem Erfolg unterrichtete.“[1]
- [2] „Von acht bis elf Uhr arbeiten wir in der Zeichenschule, dann bis eins Modellieren, nachmittags noch zwei Stunden zeichnen und dann der Abendakt. Außerdem skizzieren, soviel es geht.“[2]
Übersetzungen
[1] Einrichtung, in der man zeichnen lernen kann
[2] Unterricht, in dem man zeichnen lernen kann
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Zeichenschule“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeichenschule“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zeichenschule“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zeichenschule“
Quellen:
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 101.
- Wikisource; Fanny Gräfin zu Reventlow: Ellen Olestjerne, 1903. In: Gesammelte Werke, Albert Langen, München 1925, Seite 631-632
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