Zeitablauf

Zeitablauf (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Zeitablauf die Zeitabläufe
Genitiv des Zeitablaufs
des Zeitablaufes
der Zeitabläufe
Dativ dem Zeitablauf
dem Zeitablaufe
den Zeitabläufen
Akkusativ den Zeitablauf die Zeitabläufe

Worttrennung:

Zeit·ab·lauf, Plural: Zeit·ab·läu·fe

Aussprache:

IPA: [ˈt͡saɪ̯tʔapˌlaʊ̯f]
Hörbeispiele:  Zeitablauf (Info)

Bedeutungen:

[1] Verstreichen einer Frist
[2] chronologischer Fortschritt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zeit und Ablauf[4]

Beispiele:

[1] „In Zweifel gelten Eheverfehlungen nicht als durch Zeitablauf verwirkt, der Kläger braucht die Einhaltung der Frist des § 57 Abs 1 EheG nicht zu beweisen.“[1]
[2] „In seinen Kompositionen lehnt sich Neuwirth an die Reihentechnik der Wiener Schule an, legt aber zusätzlich auch noch den Zeitablauf eines Werkes zahlenmäßig fest.“[2]
[2] „Dignitas hat angekündigt, den Zeitablauf von der Einnahme des Medikaments, bis zum Einschlafen und Tod bald statistisch untersuchen zu lassen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] sich mit Zeitablauf erledigen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zeitablauf
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeitablauf
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Zeitablauf
[*] The Free Dictionary „Zeitablauf
[2] Duden online „Zeitablauf
[2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zeitablauf

Quellen:

  1. Rechtssatz des österreichischen Obersten Gerichtshofs vom 26. Juni 1963
  2. Wien Geschichte Wiki: „Gösta Neuwirth“ (Stabilversion)
  3. Judith Raupp: "Ich brenne". In: sueddeutsche.de. 25. Juni 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 2. März 2017).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Ablaufzeit
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