Zeitungsmädchen

Zeitungsmädchen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Zeitungsmädchen die Zeitungsmädchen
Genitiv des Zeitungsmädchens der Zeitungsmädchen
Dativ dem Zeitungsmädchen den Zeitungsmädchen
Akkusativ das Zeitungsmädchen die Zeitungsmädchen

Worttrennung:

Zei·tungs·mäd·chen, Plural: Zei·tungs·mäd·chen

Aussprache:

IPA: [ˈt͡saɪ̯tʊŋsˌmɛːtçən]
Hörbeispiele:  Zeitungsmädchen (Info)

Bedeutungen:

[1] junge, weibliche Person, die auf der Straße Zeitungen verkauft oder ins Haus liefert

Sinnverwandte Wörter:

[1] Zeitungsausträgerin, Zeitungsbotin

Männliche Wortformen:

[1] Zeitungsjunge

Oberbegriffe:

[1] Mädchen

Beispiele:

[1] „Den Liedtext summt Lilly, wenn sie in der ‚Realität‘ auf das sie ‚vertretende‘ Zeitungsmädchen, die Doppelgänger-‚Realität‘ der durch Konsenstext der Medienwelt konstituierten Identität, trifft: […]“[1]
[1] „Natürlich wurde ich an diesem Abend ohnehin nicht wirklich wahrgenommen. War ich doch kaum mehr als ein Zeitungsmädchen.“[2]
[1] „Du steckst schon so lange in diesem Scheiß-Kaff fest und jeder kennt dich als das kleine Zeitungsmädchen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zeitungsmädchen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Zeitungsmädchen

Quellen:

  1. Andreas Englhart: Im Labyrinth des unendlichen Textes. Botho Strauß’ Theaterstücke 1972-1996. de Gruyter, 2011, ISBN 978-3-484-66032-8, Seite 288 (Zitiert nach Google Books)
  2. Elisabeth von Thurn und Taxis: Tagebuch einer Prinzessin. Ullstein, 2011 (übersetzt von Julia Walther), ISBN 978-3-8437-0081-8 (Zitiert nach Google Books)
  3. Jessica Hawkins: First Taste. Eine Nacht ist nicht genug. Ullstein, 2017 (übersetzt von Nina Bellem), ISBN 978-3-95818-174-8 (Zitiert nach Google Books)
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