Zeitutopie

Zeitutopie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Zeitutopie die Zeitutopien
Genitiv der Zeitutopie der Zeitutopien
Dativ der Zeitutopie den Zeitutopien
Akkusativ die Zeitutopie die Zeitutopien

Worttrennung:

Zeit·uto·pie, Plural: Zeit·uto·pi·en

Aussprache:

IPA: [ˈt͡saɪ̯tʔutoˌpiː]
Hörbeispiele:  Zeitutopie (Info)

Bedeutungen:

[1] utopische Zukunftsvorstellung einer Gesellschaft (bezogen auf die Zeit)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zeit und Utopie

Beispiele:

[1] „Mit seinen durchlässigen, polytopen Räumen steht es den Raum- näher als den historisch jüngeren Zeitutopien.“[1]
[1] „Merciers Zeitutopie, die die staatlich-soziale Ordnung einer fernen Zukunft entfaltete, wurde überaus populär.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zeitutopie
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Zeitutopie

Quellen:

  1. Matthias Christen, Kathrin Rothemund: Cosmopolitan Cinema. Schüren Verlag, 2020, ISBN 978-3-7410-0111-6, Seite 115 (Zitiert nach Google Books)
  2. Hartmut Kreß: Staat und Person. Kohlhammer Verlag, 2018, ISBN 978-3-17-026292-8, Seite 127 (Zitiert nach Google Books)
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