Zickenbart

Zickenbart (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Zickenbart die Zickenbärte
Genitiv des Zickenbartes
des Zickenbarts
der Zickenbärte
Dativ dem Zickenbart den Zickenbärten
Akkusativ den Zickenbart die Zickenbärte

Worttrennung:

Zi·cken·bart, Plural: Zi·cken·bär·te

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɪkn̩ˌbaːɐ̯t]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] langer, schmaler Kinnbart, der dem spitz zulaufenden Bart einer Ziege ähnelt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zicke und Bart sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Ziegenbart

Sinnverwandte Wörter:

[1] Spitzbart

Oberbegriffe:

[1] Kinnbart, Bart

Beispiele:

[1] „Er war in den sozialen Netzwerken aktiv, betrieb einen Blog, zeigte Fotos von sich: an den Seiten kurz rasiertes Haar, oben lang, nach hinten zum Zopf gebundenes, am Kinn ein langer Zickenbart.“[1]
[1] „Glatzen, Zickenbärte, ein weißblond gefärbter Scheitelschnitt, Tätowierungen bis zum Hals, schwarze Kapuzenjacken, Turnschuhe, eine Wollmütze der Marke Thor Steinar – es ist fast alles dabei, was selbsternannte Kerndeutschen heute so vorzeigen, von altmodisch kahlrasierten Schädeln über den Rockerhabitus bis zum aktuellen Disco-Style.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zickenbart (Korpusbelege)

Quellen:

  1. Alexander Fröhlich: Der Fall Fabien – eine Rekonstruktion. In: Der Tagesspiegel Online. 26. Februar 2019 (URL, abgerufen am 25. Juli 2021).
  2. Frank Jansen: Mutmaßliche Schläger von Bernburg schweigen beim Prozessauftakt. In: Der Tagesspiegel Online. 18. Februar 2014 (URL, abgerufen am 25. Juli 2021).
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