Zugfenster

Zugfenster (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Zugfenster die Zugfenster
Genitiv des Zugfensters der Zugfenster
Dativ dem Zugfenster den Zugfenstern
Akkusativ das Zugfenster die Zugfenster

Worttrennung:

Zug·fens·ter, Plural: Zug·fens·ter

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːkˌfɛnstɐ]
Hörbeispiele:  Zugfenster (Info)

Bedeutungen:

[1] Fenster in der Eisenbahn

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zug und Fenster

Synonyme:

[1] Eisenbahnfenster

Oberbegriffe:

[1] Fenster

Beispiele:

[1] „Ich sah aus dem Zugfenster, erst allmählich konnte ich die Außenwelt wieder in mir aufnehmen.“[1]
[1] „Aus dem Zugfenster in die veränderte Landschaft blickend, sah Käthe groß-zügige Hügel, flächig, aber in tiefen Farben, Wege, als helle Seile durch Mulden gelegt, flache Gehöfte, weiß oder aus grauen Bruchsteinen, in denen sie sofort hätte wohnen wollen, Bäume wie Gewölk.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zugfenster
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZugfenster

Quellen:

  1. Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 22.
  2. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 244.
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