Zurechnungsfähigkeit

Zurechnungsfähigkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Zurechnungsfähigkeit
Genitiv der Zurechnungsfähigkeit
Dativ der Zurechnungsfähigkeit
Akkusativ die Zurechnungsfähigkeit

Worttrennung:

Zu·rech·nungs·fä·hig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːʁɛçnʊŋsˌfɛːɪçkaɪ̯t], [ˈt͡suːʁɛçnʊŋsˌfɛːɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Zurechnungsfähigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, zurechnungsfähig zu sein/für das eigene Handeln verantwortlich zu sein

Herkunft:

Ableitung zu zurechnungsfähig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schuldfähigkeit

Gegenwörter:

[1] Unzurechnungsfähigkeit, Zurechnungsunfähigkeit

Oberbegriffe:

[1] Fähigkeit

Beispiele:

[1] „Zurückgehen kommt aber nicht infrage, in diesem Fall würden sie ihre Selbstachtung verlieren und die eigene Zurechnungsfähigkeit anzweifeln.“[1]
[1] „Nach dem Essen, als wir wieder auf der Höhe unserer Zurechnungsfähigkeit und unserer normalen Kommunikationsstärke angelangt sind, spazieren wir Richtung Anlegestelle, an unserem Schiff vorbei und winken unseren Mitreisenden zu, die das Sonnendeck bevölkern.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Zurechnungsfähigkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zurechnungsfähigkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zurechnungsfähigkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZurechnungsfähigkeit
[1] The Free Dictionary „Zurechnungsfähigkeit
[1] Duden online „Zurechnungsfähigkeit

Quellen:

  1. Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 173 f.
  2. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 251 f.
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