Zutun
Zutun (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Zutun | — |
Genitiv | des Zutuns | — |
Dativ | dem Zutun | — |
Akkusativ | das Zutun | — |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Zu·tun, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡suːtuːn]
- Hörbeispiele: Zutun (Info)
Bedeutungen:
- [1] Mitwirkung, Unterstützung, Hilfe
Herkunft:
- Substantivierung des Verbs zutun durch Konversion
Beispiele:
- [1] „[…] Denn, wie ihr in Tal und Berg schafft // ohne Zutun der Gewerkschaft, //ohne daß man euch bezahle, […]“[1]
- [1] „Entscheidend ist, dass die Verfolgungssituation ohne eigenes Zutun des Betroffenen entstanden ist.“[2]
- [1] „Es hat sich durch mein Schreiben und durch das Zutun anderer im Lauf der Zeit langsam herumgesprochen, daß ich ein freiheitlicher deutscher Schriftsteller bin.“[3]
- [1] „Der Mauszeiger bewegte sich ohne ihr Zutun.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ohne (eigenes/jemandes) Zutun
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498, Seite 1720
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zutun“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zutun“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zutun“
- [1] The Free Dictionary „Zutun“
- [*] Duden online „Zutun“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zutun“
Quellen:
- Aus: Heinz Erhardt, An die Bienen
- Kay Hailbronner: Asyl- und Ausländerrecht. W. Kohlhammer Verlag,, 2008. Seite 334
- Oskar Maria Graf: Beschreibung eines Volksschriftstellers. Annedore Leber Verlag, 1974. Seite 113
- Claire Mattie-Seibt, Manfred Kirchner: Zwischen den Stühlen. Ein Tandem-Projekt. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 38–52, Zitat Seite 52.
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