Zweckpessimist
Zweckpessimist (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Zweckpessimist
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die Zweckpessimisten
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Genitiv | des Zweckpessimisten
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der Zweckpessimisten
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Dativ | dem Zweckpessimisten
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den Zweckpessimisten
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Akkusativ | den Zweckpessimisten
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die Zweckpessimisten
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Worttrennung:
- Zweck·pes·si·mist, Plural: Zweck·pes·si·mis·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡svɛkpɛsiˌmɪst]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Person, die Pessimismus demonstrativ zur Schau trägt, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen
Beispiele:
- [1] Du rechnest immer mit dem Schlimmsten und wunderst dich dann, dass es nicht eingetroffen ist – du bist ein Zweckpessimist.
- [1] Wahrscheinlich werden die Brücken zwischen den Kulturen [..] schon deshalb viel leichter und wirksamer zu bewerkstelligen sein als mancher Zweckpessimist uns glauben machen will.[1]
- [1] Was den Verlauf der Geschichte anbetrifft, so bin ich immer ein Zweckpessimist gewesen, wenn ausnahmsweise doch mal was gutgeht, kann ich mich hinterher doppelt freuen.[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Zweckpessimist“
Belegstellen:
- [1] Ulrich Eggert: Kursbuch Unternehmensführung. Trends, Fakten, Ideen. Walhalla & Praetoria Verlag, 2008. ISBN 9783802934223. seite 108
- [1] Dieter Fringeli: Reden und andere reden: Politik und Sprache. Nachtmaschine, 1979. ISBN 9783858160171. Seite 32
Quellen:
- Alois Wierlacher: Architektur interkultureller Germanistik. Iudicium, 2001. ISBN 9783891297360. Seite 167
- Helge Malchow, Hubert Winkels: Die Zeit danach: neue deutsche Literatur. Kiepenheuer & Witsch, 1991. Seite 102
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