Zytolyse
Zytolyse (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Zytolyse | die Zytolysen |
Genitiv | der Zytolyse | der Zytolysen |
Dativ | der Zytolyse | den Zytolysen |
Akkusativ | die Zytolyse | die Zytolysen |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Zy·to·ly·se, Plural: Zy·to·ly·sen
Aussprache:
- IPA: [t͡sytoˈlyːzə]
- Hörbeispiele: Zytolyse (Info)
- Reime: -yːzə
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den gebundenen Lexemen zyto-, zu altgriechisch κύτος (kytos☆) → grc „Zelle“ und -lyse, zu altgriechisch λύσις (lysis☆) → grc „Lösung, Auflösung, Beendigung“.[Quellen fehlen]
Beispiele:
- [1] Zytolyse erfolgt bei zellwandfreien Zellen bzw. nach der Entfernung der Zellwand durch entsprechende Enzyme oder durch osmotischen Schock, also hohe Salzkonzentrationen im Außenmedium.[1]
Übersetzungen
[1] Biologie, Medizin: Abbau beziehungsweise Auflösung von Zellen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Zytolyse“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1448, Eintrag „Zytolyse“
- [1] Lutz Mackensen: Deutsches Wörterbuch. Lizenzausgabe für die Herder-Buchgemeinde Auflage. Südwest Verlag, München 1980, Seite 1212
Quellen:
- nach: Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 2, Seite 352, Artikel „Cytolyse“
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