aalähnlich

aalähnlich (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
aalähnlich
Alle weiteren Formen: Flexion:aalähnlich

Worttrennung:

aal·ähn·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈaːlˌʔɛːnlɪç]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] wie ein Aal, an einen Aal erinnernd

Sinnverwandte Wörter:

[1] aalartig

Beispiele:

[1] „Rückwärts schieben sich die aalähnlichen Fische ohne Bauch- und Rückenflossen in den After der Seegurken und machen es sich dort gemütlich.“[1]
[1] „Die aalähnlichen Fische sehen zwar furchteinflößend aus, zeigen jedoch keine Spur von Aggressivität.“[2]
[1] „In Schieferschichten bei Edinburgh waren indessen erstmals Abdrücke von drei bis fünf Zentimeter langen, aalähnlichen Tieren gefunden worden, die im Mundbereich mehrere Conodonten trugen.“[3]
[1] „Der Leser sollte wissen, was eine Synapse, ein Neurotransmitter oder ein Neunauge ist und wie ein solches schwimmt. Sonst muß er sich dessen (aalähnliche) Schwimmbewegung aus einem Schaltplan herleiten, der zu diesem und vielen anderen Beispielen mitgeliefert wird.“[4]
[1] „Seinem Küchenchef Francis Garcia gelang es auf Anhieb, mich zu einem Liebhaber einer lokalen Spezialität zu machen, die nicht jedermanns Sache ist: Lamproi (Neunauge, Steinbeißer). Dieser aalähnliche, grätenlose Fisch wird im Frühjahr gefangen, mit seinem Blut und einem guten Rotwein eingemacht und erst im Laufe des Jahres mit einer Stange Porree gedünstet.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aalähnlich

Quellen:

  1. Inga Wonnemann: Glibber mit Potenzial. In: Zeit Online. Nummer 14, 7. April 2016, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 11. Mai 2016).
  2. Linus Geschke: Tauchen wie James Bond: Ein Quantum Glück. In: Spiegel Online. 13. November 2008, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 11. Mai 2016).
  3. Rolf H. Latussek: Milchzähne aus der Urzeit. In: Zeit Online. 24. Juni 1992, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 11. Mai 2016).
  4. Cyberinsekten. Drei Biokybernetiker dozieren über tierische und maschinelle Intelligenz. In: Zeit Online. 22. Oktober 1998, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 11. Mai 2016).
  5. Wolfram Siebeck: Zunge blau und rote Nase. In: Zeit Online. 25. Februar 1977, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 11. Mai 2016).
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