abdikativ
abdikativ (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
abdikativ | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:abdikativ |
Worttrennung:
- ab·di·ka·tiv, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˌapdikaˈtiːf]
- Hörbeispiele:
abdikativ (Info)
Bedeutungen:
- [1] sich auf eine Abdikation beziehend oder sie bewirkend
Herkunft:
- Lehnwort zum spätlateinischen Adjektiv abdicativus „verneinend“[1]
Beispiele:
- [1] Auch wenn das bereits oben erwähnte Schreiben der drei protestantischen Kurfürsten von 1590, mit dem die Debatte um ksl. Jurisdiktionsrechte im Reich eingeleitet wurde, diese Frage noch nicht erwähnte, fühlte sich der Hof dennoch bemüßigt darzulegen, eine Jurisdiktionsübertragung an das RKG sei keinesfalls abdikativ erfolgt.[2]
Wortbildungen:
- [1] abdikativer Führungsstil
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Ilse Hell (Herausgeber): Neues grosses Wörterbuch - Fremdwörter. Edition Compact Verlag, München 2001, ISBN 3-8174-5258-6 (Trautwein Wörterbuch)..
- [1] Duden online „abdikativ“
- [*] canoo.net „abdikativ“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 37.
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 30, Eintrag „abdikativ“.
- Holger Erwin: Machtsprüche. das herrscherliche Gestaltungsrecht "ex plenitudine potestatis" in der Frühen Neuzeit. Böhlau Verlag, Köln/Weimar 2009, ISBN 9783412203146, Seite 181 (zitiert nach Google Books).
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