abhin
abhin (Deutsch)
Adverb
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- ab·hin
Aussprache:
- IPA: westmittelbairisch: [ɔi̯], [ˈɔːβe], [oi̯]
- Hörbeispiele: abhin (Info), abhin (Info), —
Bedeutungen:
- [1] bairisch: hinab, hinunter
Herkunft:
Synonyme:
- [1] nab, nunter
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] I bi owe zu dir und hob da an Kaffä gmacht.
- [1] „»Tuan mer die hintere Kuah vorn hi«, hat der Bauer g'sagt, »und die vordere in Keller owi, nachher hab'n mir allerweil a frische Muich!«“[1]
Wortbildungen:
- [1] abhinbrennen, abhinfallen, abhingehen, abhinhauen, abhinhenken, abhinlassen, abhinlaufen, abhinschicken, abhinschlicken, abhinschlingen, abhinsehren, abhintragen, abhintreiben, abhinziehen
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Kommission für Mundartforschung (Herausgeber): Bayerisches Wörterbuch. 1. Auflage. Band 1 (A–Bazi), R. Oldenburg Verlag, München 2002, ISBN 3-486-56629-6 (enthält die Hefte 1–8, erschienen 1995 bis 2002), Spalte 39 „abhin, abi, achi, o-, oi(chi)“
- [1] Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 2. Auflage. Heinrich Hugendubel Verlag, München 1998, ISBN 3-88034-983-5, Seite 29 „abhin“
- [1] Jakob Ebner: Duden Taschenbücher, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 1. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1969
Quellen:
- Josef Fendl: Nix wie lauter Sprüch. 7. Auflage. W. Ludwig Verlag, Pfaffenhofen 1984, ISBN 3-7787-3761-0, Seite 68
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: hinab
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