ad calendas graecas
ad calendas graecas (Latein)
Redewendung
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- ad ca·len·das grae·cas
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] scherzhafte Umschreibung: zu einem nie eintretenden Zeitpunkt; am, auf den Sankt-Nimmerleins-Tag
Herkunft:
- wörtlich: „bis zu den griechischen Kalenden“; da die Kalenden eine römische Datumsangabe sind, die im Griechischen nicht existiert, werden die griechischen Kalenden nie eintreten.
Beispiele:
- [1] das passiert ad calendas graecas
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1, Seite 71, Eintrag „Calendae“ und „Kalendae“, dort die Redewendung „ad Kalendas Graecas“
Quellen:
- Nach Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7, DNB 975190849, Seite 134.
- Nach Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, DNB 999593021, Seite 290.
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