ameisenhaft
ameisenhaft (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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ameisenhaft | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:ameisenhaft |
Worttrennung:
- amei·sen·haft, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈaːmaɪ̯zn̩haft]
- Hörbeispiele: ameisenhaft (Info)
Bedeutungen:
- [1] in gewisser Hinsicht mit Ameisen vergleichbar, ihnen ähnlich: so emsig, so klein, so wuselig oder Ähnliches
Herkunft:
- Ableitung zum Substantiv Ameise mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -haft und dem Fugenelement -n
Beispiele:
- [1] „Sicheres über die Persönlichkeit jenes hünenhaften Mannes verdanken wir einem kleinwüchsigen und ameisenhaft geschäftigen Gelehrten.“[1]
- [1] „Doch oben auf dem Kamm des Faulhorns sieht man ameisenhafte Gestalten, kurz keimt Hoffnung auf.“[2]
- [1] „Die wiederum spiegelt sich in Andreas Gurskys riesigen Bildern von vermassten Orten der Welt: dem Gewimmel der Hongkonger Börse, der Uniformität einer klotzigen Hotelarchitektur, der ameisenhaften Menschenkette auf einer Langlaufloipe im Engadin.“[3]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „ameisenhaft“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ameisenhaft“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ameisenhaft“
- [1] Duden online „ameisenhaft“
Quellen:
- Wolfgang Müller: Die Legenden schrieben die anderen. In: Zeit Online. Nummer 31/2005, 28. Juli 2005, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 19. Februar 2021).
- Der Schlitten ist kaum zu bändigen. In: sueddeutsche.de. 7. Februar 2019, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 19. Februar 2021).
- Tom Levine: Als Kontra zur „Sensation“. In: Berliner Zeitung, 6. Oktober 1997 (zitiert nach DWDS).
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