arschlings
arschlings (Deutsch)
Adverb
Nebenformen:
- arschling, ärschling, ärschlings
Worttrennung:
- arsch·lings
Aussprache:
- IPA: [ˈaːɐ̯ʃlɪŋs]
- Hörbeispiele: arschlings (Info)
Bedeutungen:
- [1] bayrisch und österreichisch, sonst veraltet: mit der Rückseite (dem Arsch) zuerst; nach hinten, von hinten; auch: verkehrt herum
Beispiele:
- [1] „Mit einem zwiefachen Doppelaxel und ein, zwei gewagten Schrauben krachte er arschlings in den Holzsessel neben mir.“[1]
- [1] „Gegen Hühneraugen ist gut, wenn man «arschlings» zu einer Fichte hinzugeht, einen Zweig abknickt, aber so, dass er gerade noch hängen bleibt und dann ohne sich umzuschauen, wieder weggeht.“[2]
- [1] Die Autofähre lag arschlings zum Pier.
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „arschling“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Kommission für Mundartforschung (Herausgeber): Bayerisches Wörterbuch. 1. Auflage. Band 1 (A–Bazi), R. Oldenburg Verlag, München 2002, ISBN 3-486-56629-6 (enthält die Hefte 1–8, erschienen 1995 bis 2002) „ärschling, a-, e-, -s“, Seite 605.
Quellen:
- Manfred Schild, Thomas Gassner: Schrott und Korn. 2002 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
- Zeitschrift Fur Österreichische Volkskunde. 1896 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
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