befreundete Zahlen
befreundete Zahlen (Deutsch)
Wortverbindung, Substantiv, f, adjektivische Deklination
starke Deklination ohne Artikel | ||
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | — | befreundete Zahlen |
Genitiv | — | befreundeter Zahlen |
Dativ | — | befreundeten Zahlen |
Akkusativ | — | befreundete Zahlen |
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | — | die befreundeten Zahlen |
Genitiv | — | der befreundeten Zahlen |
Dativ | — | den befreundeten Zahlen |
Akkusativ | — | die befreundeten Zahlen |
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | — | keine befreundeten Zahlen |
Genitiv | — | keiner befreundeten Zahlen |
Dativ | — | keinen befreundeten Zahlen |
Akkusativ | — | keine befreundeten Zahlen |
Worttrennung:
- kein Singular, be·freun·de·te Zah·len
Aussprache:
- IPA: [bəˈfʁɔɪ̯ndətə ˈt͡saːlən]
- Hörbeispiele: befreundete Zahlen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Mathematik: zwei verschiedene natürliche Zahlen, von denen wechselseitig jeweils eine Zahl gleich der Summe der echten Teiler der anderen Zahl ist[1]
Herkunft:
- [1] feste Fügung aus den Pluralen des Adjektivs befreundet und des Substantivs Zahl
Sinnverwandte Wörter:
- [1] quasibefreundete Zahlen, gesellige Zahlen
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Weil s(284) = 220 und s(220) = 284 gilt, heißen 220 und 224 befreundete Zahlen.“[2]
- [1] „Zwei weitere Paare befreundeter Zahlen fanden islamische Mathematiker. Euler fand zunächst 18, dann weitere 12 und kam schließlich auf 59 (!) Paare befreundeter Zahlen.“[3]
- [1] „Der ungarische Zahlentheoretiker Paul Erdös hat aber bewiesen, daß die befreundeten Zahlen jedenfalls die Dichte Null haben, das heißt, daß ihr Anteil an der Menge aller Zahlen unterhalb x mit wachsendem x gegen Null strebt.“[4]
- [1] „Aber ich weiß, daß viele Mathematiker zu allen Zeiten von den befreundeten Zahlen fasziniert waren.“[5]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Befreundete Zahlen“
- [1] Universal-Lexikon 2012 auf deacademic.com: „befreundete Zahlen“
- [1] Lexikonredaktion des VEB Bibliographisches Institut Leipzig (Herausgeber): Universallexikon. In fünf Bänden. 2. Auflage. Band I: A – Dolu, VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 978-3323002075, Seite 212 (Leiterin der Lexikonredaktion: Annette Zwahr)
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Befreundete Zahlen“
- Ernst-Erich Doberkat: Haskell. Eine Einführung für Objektorientierte. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2012, ISBN 978-3486714173, Seite 52
- Hans Wußing: 6000 Jahre Mathematik. Eine kulturgeschichtliche Zeitreise. Band 2: Von Euler bis zur Gegenwart, Springer-Verlag, Heidelberg 2008, ISBN 978-3540773139, Seite 66
- Walter Borho, Jens Carsten Jantzen, Hanspeter Kraft, Jürgen Rohlfs, Don Zagier: Lebendige Zahlen. Fünf Exkursionen. Birkhäuser Verlag, Basel 1981, ISBN 978-3764312039, Seite 21
- Alexander Keewatin Dewdney: Reise in Das Innere Der Mathematik. Birkhäuser Verlag, Basel 2000, ISBN 978-3764361891, Seite 94
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