beutegierig

beutegierig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
beutegierig beutegieriger am beutegierigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:beutegierig

Worttrennung:

beu·te·gie·rig, Komparativ: beu·te·gie·ri·ger, Superlativ: am beu·te·gie·rigs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈbɔɪ̯təˌɡiːʁɪç], [ˈbɔɪ̯təˌɡiːʁɪk]
Hörbeispiele: ,

Bedeutungen:

[1] von einen maßlosen Verlangen nach Beute erfüllt

Herkunft:

Ableitung zum Substantiv Beutegier mit dem Suffix -ig

Synonyme:

[1] beutelüstern, beutelustig, raubgierig, raublustig

Beispiele:

[1] „Nur langsam – für unsere Begriffe im Schneckentempo – kamen deshalb die Wagenzüge vorwärts, zur Freude der Raubritter und Wegelagerer, die beutegierig auf sie lauerten.“[1]
[1] „Vor allem beutegierige Adlige aus Nordfrankreich beteiligten sich an dem widerlichen Abschlachten der Albigenser, die nun gnadenlos gejagt wurden.“[2]
[1] „Einige der beutegierigsten Paparazzi stellten Motorradfahrer an, was ihnen erlaubte, vom Soziussitz aus Aufnahmen von beweglichen Zielen zu machen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beutegierig
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beutegierig
[1] Duden online „beutegierig

Quellen:

  1. Paul Schmidt: Das Wirtschaftsleben im neuen Deutschland unter Berücksichtigung des Vierjahresplanes. H. Handel, 1939, Seite 45 (zitiert nach Google Books).
  2. Dieter Breuers: In drei Teufels Namen. BASTEI LÜBBE, 2013, ISBN 978-3-8387-4858-0, Seite 58 (zitiert nach Google Books).
  3. Robert Hardman: Queen of Our Times. BASTEI LÜBBE, 2022, ISBN 978-3-7517-4262-7, Seite 348 (zitiert nach Google Books).
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