darbei

darbei (Deutsch)

Adverb

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

darbey

Worttrennung:

dar·bei

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:  darbei (Info)

Bedeutungen:

[1] veraltet: in der Nähe, dabei oder auch daneben
[2] veraltet: dazu

Beispiele:

[1] „Was, Schöne, sollen wir euch heute Schönes schenken,
darbei ihr eures Tags und unser mögt gedenken,
des schönen Tags, der euch mit Freuden hat begabt,
und unser, die ihr euch mit Gunst verpflichtet habt?“[1]
[1] Keine Rose ohne Dorn darbei.
[2] „der könig habe zu ihm gesagt 'vetter, wie bist du darzu kommen dasz du bist pabistisch worden'. der fürst habe geantwortet 'ihre majestät, ich bin bei dem trunk darbei (dazu) gebracht worden“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „dabei
[1] Daniel Sanders: Wörterbuch der deutschen Sprache. Mit Belegen von Luther bis auf die Gegenwart. Erster Band, zweiter Abdruck, Leipzig 1876, Seite 105 und folgende, Stichwort bei
[*] Rheinisches Wörterbuch, dar-

Quellen:

  1. Bibliothek des litterarischen Vereins in Stuttgart. LXXXII. – Paul Flemings deutsche Gedichte herausgegeben von J. M. Lappenberg. I. Stuttgart 1865, Seite 141, Gedicht mit dem Titel Auf einer Jungfrauen in Lieflande ihren Namenstag
  2. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „darbei
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