deuterokanonisch
deuterokanonisch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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deuterokanonisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:deuterokanonisch |
Worttrennung:
- deu·te·ro·ka·no·nisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [dɔɪ̯teʁokaˈnoːnɪʃ]
- Hörbeispiele: deuterokanonisch (Info)
- Reime: -oːnɪʃ
Bedeutungen:
- [1] zum katholischen Bibelkanon gehörend, der nur die Texte der Septuaginta umfasst
Beispiele:
- [1] „Aus dem alten Testament sind folgende Bücher deuterokanonisch: 1. Aus dem Buche Esther die Zusätze die der h. Hieronymus von 10, 4–16, 24 zusammengefaßt hat. 2. […]“[1]
- [1] „Im Rückgriff auf Prinzipien klassischer antiker Philologie, ob hellenistischer, jüdischer oder christlicher Provenienz, bildete sich in der Neuzeit ein festes Methodeninstrumentarium der Bibelkritik heraus: als historisch-kritische Exegese, das heißt als Auslegung altund neutestamentlicher kanonisch-biblischer Texte sowie darüber hinaus apokrypher und deuterokanonischer Schriften desselben Entstehungszeitraums.“[2]
Übersetzungen
[1] zum katholischen Bibelkanon gehörend, der nur die Texte der Septuaginta umfasst
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „deuterokanonisch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „deuterokanonisch“
- [1] Duden online „deuterokanonisch“
- [1] wissen.de – Lexikon „deuterokanonisch“
Quellen:
- Franz Friedhoff: Grundriß der katholischen Apologetik0. Regensberg, 1854, Seite 105 (Zitiert nach Google Books)
- Alf Christophersen: Sternstunden der Theologie. C.H.Beck, 2011, ISBN 978-3-406-61378-4, Seite 125 (Zitiert nach Google Books)
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