dissipativ
dissipativ (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
dissipativ | dissipativer | am dissipativsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:dissipativ |
Worttrennung:
- dis·si·pa·tiv, Komparativ: dis·si·pa·ti·ver, Superlativ: am dis·si·pa·tivs·ten
Aussprache:
- IPA: [dɪsipaˈtiːf]
- Hörbeispiele: dissipativ (Info)
- Reime: -iːf
Bedeutungen:
- [1] fachsprachlich: zerstreuend
Herkunft:
- vom Substantiv Dissipation[Quellen fehlen]
Synonyme:
- [1] zerstreuend
Gegenwörter:
- [1] konservativ
Beispiele:
- [1] „Ein System im physikalischen oder systemtheoretischen Sinne heißt dissipativ, wenn ihm kontinuierlich Energie entzogen wird.“[1]
- [1] „[Für einen Physiker] ist das Leben ein sich selbst organisierendes, dissipatives Nichtgleichgewichtssystem.“[2]
- [1] Dissipative Strukturen befinden sich in einem Fließgleichgewicht.
- [1] Um eine vollständige Theorie für den Übergang vom Euler- ins Lagrange-Bild zu erhalten, ist es nötig, die Parameter des Modells aus den äußeren Randbedingungen, wie der Kompressibilität, der Dimension der dissipativsten Strukturen und Ähnlichem, festzulegen.[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[1] fachsprachlich: zerstreuend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Dissipation (Physik)“
Quellen:
- http://www.schlauweb.de/Dissipation
- Prof. Harald Lesch
- Christian Schwarz: Dissertation: Übergang von Euler'scher zu Lagrange'scher Statistik in kompressibler Turbulenz. Universität Bochum, Oktober 2009, abgerufen am 25. April 2017.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: dissipieren
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