dortselbst

dortselbst (Deutsch)

Adverb

Worttrennung:

dort·selbst

Aussprache:

IPA: [ˈdɔʁtˈzɛlpst], [ˌdɔʁtˈzɛlpst], [ˈdɔʁtˌzɛlpst]
Hörbeispiele: , ,

Bedeutungen:

[1] an eben diesem Ort

Herkunft:

Kompositum aus dem Adverb dort und dem Pronomen selbst

Synonyme:

[1] ebendort

Gegenwörter:

[1] hierorts, woanders

Beispiele:

[1] „Kein Staat soll verpflichtet sein, das literarische oder künstlerische Urheberrecht für eine längere Dauer anzuerkennen, als sie für die Urheber gilt, die dieses Recht dortselbst erlangen.“[1]
[1] „Dortselbst breitet Japan-Korrespondent Gebhard Hielscher all die beglückenden Randereignisse des Japan-Gastspiels aus, die wohl die Hauptereignisse gewesen sind.“[2]
[1] „Wenn Kauder erst wüsste, was der AfD-Fraktionsvorsitzende dortselbst entdeckt hat!“[3]
[1] „Gräfin Rabutin behielt auch nach dem Verkaufe des Hauses ihre Wohnung dortselbst bei und starb dort am 18. Juli 1725 im 80. Lebensjahr.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dortselbst
[1] canoo.net „dortselbst
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „dortselbst
[1] Duden online „dortselbst
[1] wissen.de – Wörterbuch „dortselbst

Quellen:

  1. Urheberrechtsübereinkommen von Montevideo, Fassung vom 6. März 2016, Artikel 4.
  2. Journalistenpoesie: Rohfisch. Zeitmosaik. In: Zeit Online. 14. September 1990, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 28. Februar 2016).
  3. Berthold Kohler: Zum Heulen. In: FAZ.NET. 28. November 2014, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 5. März 2016).
  4. Wien Geschichte Wiki: Rotenturmstraße 4, Version vom 17. April 2015
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