eutrophisch

eutrophisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
eutrophisch eutrophischer am eutrophischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:eutrophisch

Nebenformen:

eutroph

Worttrennung:

eu·tro·phisch, Komparativ: eu·tro·phi·scher, Superlativ: eu·tro·phischs·ten

Aussprache:

IPA: [ɔɪ̯ˈtʁoːfɪʃ]
Hörbeispiele:  eutrophisch (Info)
Reime: -oːfɪʃ

Bedeutungen:

[1] nährend, nährstoffreich, gut genährt, in normal gutem Zustand

Herkunft:

zu Eutrophie

Gegenwörter:

[1] adipös, dystrophisch, hypertrophisch, hypotrophisch

Beispiele:

[1] „Ich glaube daher behaupten zu können, dass das Vitamin E. gerade so wie es im Weizenkeimöl erscheint, auch eine eutrophische Fähigkeit besitzt.“[1]
[1] „Von wenigen Versagern abgesehen, hat die Speckdiät namentlich bei Ekzemkrankheiten der Säuglinge und Kleinkinder eine unverkennbare eutrophische Wirkung.“[2]
[1] „Das eutrophische Stadium kann durch eine Reihe von Umständen in ein offenes Mangelstadium übergehen und schließlich kann Kachexie und Tod erfolgen.“[3]
[1] „Wahrscheinlich schon sehr früh im Altpleistozän, vielleicht schon früher, hatten Homo oder seine unmittelbaren Vorfahren die eutrophische Grenze ihres Verbreitungsgebietes immer tiefer in dieienigen Gebiete vorgeschoben.“[4]
[1] „In den Bruchversumpfungen dominieren etwas eutrophischere Moosarten, die sich auf den moosfreien Teilen der Versumpfungen nicht auszubreiten scheinen.“[5]

Wortbildungen:

eutrophisch-hyperrhoischen

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag eutroph.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „eutrophisch

Quellen:

  1. Internationale zeitschrift fuer vitaminforschung. 1967, Seite 91 (Zitiert nach Google Books)
  2. Eduard Glanzmann: Einführung in die Kinderheilkunde. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-7091-7883-6, Seite 212 (Zitiert nach Google Books)
  3. Kongresszentralblatt für die gesamte innere Medizin und ihre Grenzgebiete. J. Springer, 1937, Seite 336 (Zitiert nach Google Books)
  4. Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz. Das Museum, 1996, Seite 241 (Zitiert nach Google Books)
  5. Leo Aario: Pflanzentopographische und paläogeographische Mooruntersuchungen in N-Satakunta. Tilgmann, 1932, Seite 68 (Zitiert nach Google Books)
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