fraktalisiert
fraktalisiert (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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fraktalisiert | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:fraktalisiert |
Anmerkung zur Steigerung:
- Diese ist möglich, aber sehr selten.
Worttrennung:
- frak·ta·li·siert, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [fʁaktaliˈziːɐ̯t]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iːɐ̯t
Bedeutungen:
- [1] Für diese Bedeutung fehlt noch eine Definition.
Beispiele:
- [1] „Eine solche Entwicklung hin zu fraktalisierten Interessenverbänden, zu Fraktal-Gewerkschaften, ist in der vorbehaltlosen Akzeptanz der exklusiven Solidarität von Stammbeschäftigten fast schon zwingend angelegt.“[1]
- [1] „Diese Entwicklung führt mehr und mehr zu fraktalisierten Unternehmen, die aus lose miteinander verbundenen Systemkomponenten bestehen.“[2]
- [*] „Die Annahme des fraktalisierten Selbst hat weitreichende Konsequenzen für die dramaturgische Qualität der zu behandelnden Dramen und spiegelt in der dramatischen Figurenkonzeption und theatralen Bühnenrepräsentation eine Zersplitterung des Selbst wider, die ihrerseits durch die leibhaftige Präsenz eines kohärenden Schauspielkörpers zwar konterkariert, in Akten der Selbstverletzung, Gewalt und Transgression der Geschlechter- und Identitätskonventionen jedoch perpetuiert wird.“[3]
- [*] „Das ist schon eine Leistung für einen Menschen, der aus seiner leiblichen, atmenden und stoffwechselnden Existenz herausgerissen wurde – in meiner kurzen Zeit im Fluss bin ich schon einigen fraktalisierten Wesen begegnet, und für gewöhnlich zerbrechen sie unter dem Stress.“[4]
- [*] „Dieses Bild einer von inneren Widersprüchen durchzogenen, fraktalisierten Sozialhilfevollzugspraxis wird durch eine Darstellung der Budgetentwicklung der Sozialhilfe noch schärfer.“[5]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Klaus Dörre, Anja Hänel, Hajo Holst, Ingo Matuschek: Guter Betrieb, schlechte Gesellschaft. In: Cornelia Koppetsch (Herausgeber): Nachrichten aus den Innenwelten des Kapitalismus. Springer, 2011, Seite 42 (Zitiert nach Google Books).
- Jürgen Moormann: EIS als Unterstützungswerkzeug des strategischen Managements in vernetzten Organisationen. In: Hans-H. Hinterhuber, Ayad Al-Ani, Gernot Handlbauer (Herausgeber): Das Neue Strategische Management. Springer, 2013, Seite 361 (Zitiert nach Google Books).
- Sophia Schmidt: „What's anything got to do with anything?“. LIT, 2015, Seite 107 (Zitiert nach Google Books).
- Michael Cobley: Die Ahnen der Sterne. Heyne, 2012 (Originaltitel: The Ascendant Stars, übersetzt von Norbert Stöbe) (Zitiert nach Google Books).
- Emmerich Tálos, Peter Rosner: Bedarfsorientierte Grundsicherung. Mandelbaum, 2003, Seite 149 (Zitiert nach Google Books).
Partizip II
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Konjugierte Form
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