hanbalitisch
hanbalitisch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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hanbalitisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:hanbalitisch |
Worttrennung:
- han·ba·li·tisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [hanbaˈliːtɪʃ]
- Hörbeispiele: hanbalitisch (Info)
- Reime: -iːtɪʃ
Bedeutungen:
- [1] sich auf die Lehrrichtung der Hanbaliten berufend, auf ihr beruhend
Beispiele:
- [1] „Beide Instanzen werden, staatlichen Behörden ähnlich, von der Regierung finanziert und mit von ihr ernannten habalitischen Rechtsgelehrten besetzt.“[1]
- [1] „Anhänger und Schüler seiner Lehren gründeten die nach ihm benannte hanbalitische Rechtsschule, noch heute eine der vier sunnitischen Rechtsschulen.“[2]
- [1] „Die hanbalitische Rechtsschule als jüngste orthodoxe sunnitische Rechtsschule geht auf den aus Bagdad stammenden Rechtsgelehrten Ahmad Ibn Hanbal (164 H./780 n. Chr. - 241 H./855 n. Chr.) zurück.“[3]
Übersetzungen
[1] sich auf die Lehrrichtung der Hanbaliten berufend, auf ihr beruhend
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Artikel „hanbalitisch“
Quellen:
- Nora Derbal: Zwischen Reformversprechen und Status quo: Frauen in Saudi-Arabien. In: Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ). Nummer 46/2014, 10. November 2014, ISSN 0479-611X, Seite 20.
- Christoph Pitschke: Skrupulöse Frömmigkeit im frühen Islam. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-447-06136-0, Seite 4 (zitiert nach Google Books)
- Katrin Schmauder: Das Darlehen im syrischen Kulturraum. Geschichte und Gegenwart: rechtshistorische und rechtsvergleichende Betrachtung. LIT Verlag, Münster 1998, ISBN 3-8258-3657-6, Seite 57 (zitiert nach Google Books)
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