hieig
hieig (Frühneuhochdeutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
hieig | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:hieig |
Worttrennung:
- hie·ig, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈhiːɪç]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] hiesig
Herkunft:
- Adjektivbildung zu hie „hier“ mit -ig; seit dem 15. Jahrhundert belegt, im 17. Jahrhundert vom davon abgeleiteten hiesig verdrängt[1]
Beispiele:
- [1]
- „Gleichen schutz geben Jungen vnd Altn,
- Frauen vnd Mann, Armen und Reichn,
- Hieigen vnd Fremdten dergleichn.“[2]
Wortbildungen:
- allhieig
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „hieig“
- [1] Pfälzisches Wörterbuch „hieig“
Quellen:
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „hieig“
- Jacob Ayrer: Von Tarquinio Prisco. Dritter Teil des Zyklus Von der Erbauung Roms. 1595, sechster Akt; zitiert aus: Adelbert von Keller: Ayrers Dramen. Erster Band, gedruckt auf Kosten des litterarischen Vereins, Stuttgart 1865, Seite 266.
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