kavalleristisch
kavalleristisch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
kavalleristisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:kavalleristisch |
Worttrennung:
- ka·val·le·ris·tisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [kavaləˈʁɪstɪʃ]
- Hörbeispiele: kavalleristisch (Info)
- Reime: -ɪstɪʃ
Bedeutungen:
- [1] Heer: die Kavallerie betreffend, zu ihr gehörend
Herkunft:
- Ableitung vom Substantiv Kavallerist mit dem Ableitungsmorphem -isch
Synonyme:
- [1] reiterisch
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] militärisch
Unterbegriffe:
- [1] dragonerisch, husarisch
Beispiele:
- [1] „Kavalleristisch galoppiert es durch die Lucknersche Familiengeschichte.“[1]
- [1] „Je schlechter es einem geht je schöner kommt einem so was kavalleristisch Frisches und Übermütiges vor.“[2]
- [1] „Er hatte dort erfahren, daß er während des Einmarsches in Sachsen bei einer Aufklärungsschwadron Dienst als Zugführer tun solle, da er ja kavalleristisch ausgebildet war.“[3]
- [1] „Das Gleiche gilt für das richtige Erfassen der Kriegsgeschichte, der bezüglichen Vorschriften und Beurteilung kavalleristischer Tätigkeit bei den Truppenübungen.“[4]
Übersetzungen
[1] Heer: die Kavallerie betreffend, zu ihr gehörend
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kavalleristisch“
Quellen:
- Felix von Luckner: Seeteufel, Herford: Kohler 1966 [1921], S. 80.
- Theodor Fontane: Der Stechlin. Berlin, 1899.
- Die Zeit, 23. Oktober 1959, Nr. 43.
- Monatshefte für Politik und Wehrmacht (auch Organ der Gesellschaft für Heereskunde) 1905, S. 167, Google Books
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