koffeinarm

koffeinarm (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
koffeinarm koffeinärmer am koffeinärmsten
Alle weiteren Formen: Flexion:koffeinarm

Alternative Schreibweisen:

seltener: coffeinarm

Worttrennung:

kof·fe·in·arm, Komparativ: kof·fe·in·är·mer, Superlativ: kof·fe·in·ärms·ten

Aussprache:

IPA: [kɔfeˈiːnˌʔaʁm], [kɔfeˈʔiːnˌʔaʁm]
Hörbeispiele:  koffeinarm (Info)
Reime: -iːnʔaʁm

Bedeutungen:

[1] nur wenig Koffein enthaltend; arm an Koffein

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Koffein und dem Adjektiv arm

Sinnverwandte Wörter:

[1] koffeinfrei

Gegenwörter:

[1] koffeinreich

Beispiele:

[1] „Coffea arabica, umgangssprachlich auch als Arabica-Bohnen bekannt, ist qualitativ hochwertig, relativ koffeinarm und nimmt einen Anteil von rund drei Vierteln der Weltproduktion ein.“[1]
[1] „Lydia studierte die kleinen Kästchen am Becherrand und sah, dass auch Witwe Wendy einen großen Latte Macchiato bestellt hatte, allerdings koffeinarm und mit Sojamilch.“[2]
[1] „Der großblättrige Bancha-Tee wird in Japan gern zum Essen getrunken, da er eher sanft und koffeinarm ist.“[3]
[1] „Als koffeinarm gilt Kaffee mit höchstens 0,2 Prozent Koffein, als koffeinfrei bei maximal 0,08 Prozent.“[4]
[1] „Neben der Tatsache, dass es auch von Natur koffeinärmere Sorten gibt, sichern verschiedene Entkoffeinierungsverfahren den Genuss ohne das stimulierende Alkaloid.“[5]
[1] „Bei den Verbrauchern besonders beliebt sind Cappuccino-Varianten, allen voran der koffeinärmere Family Cappuccino, der eine Absatzsteigerung von 32,8 Prozent verzeichnete.“[6]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „koffeinarm
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „koffeinarm (Korpusbelege)

Quellen:

  1. Jutta-Verena Schulze: Kaffee. Vom exklusiven Handelsgut zum Lifestyle-Produkt. GRIN Verlag, 2014, ISBN 978-3-656-60443-3, Seite 4 (Zitiert nach Google Books)
  2. Harlan Coben: Keine zweite Chance. Goldmann Verlag, 2012, ISBN 978-3-641-08435-6, Seite 63 (Zitiert nach Google Books)
  3. Reinhardt Hess: Teatime. GRÄFE UND UNZER, 2008, ISBN 978-3-8338-0995-8, Seite 52 (Zitiert nach Google Books)
  4. Forscher wollen koffeinfreien Kaffee züchten. In: FAZ.NET. 18. Juni 2003, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 9. Juli 2021).
  5. Britta Heithoff: Kaffeeliebe. Franzis Verlag, 2018, ISBN 978-3-645-22469-7, Seite 84 (Zitiert nach Google Books)
  6. Dw: Verband: Niedrigpreise für Kaffee sind bald vorbei. In: Welt Online. 6. April 2004, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 9. Juli 2021).
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