mit wehenden Fahnen
mit wehenden Fahnen (Deutsch)
Redewendung
Nebenformen:
- mit fliegenden Fahnen
Worttrennung:
- mit we·hen·den Fah·nen
Aussprache:
- IPA: [mɪt ˈveːəndn̩ ˈfaːnən]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] etwas sehr schnell (bildlich: rennend) tun, positiv oder negativ motiviert
Beispiele:
- [1] „Wer keine 12 oder 13 Stunden arbeitet, der ist nicht oben mit dabei, der geht mit wehenden Fahnen unter.“[1]
- [1] „Ich kenn ganz viele Hamburger, die nach Berlin gezogen sind und mit wehenden Fahnen zurückgekommen sind.“[2]
- [1] „Wir waren mit wehenden Fahnen untergegangen, weil wir unser allerwichtigstes Ziel Fernsehen für ein großes Publikum herzustellen nicht zum alleinigen Fokus unserer Bemühungen gemacht hatten.“[3]
- [1] „Sie lernte bei den Dreharbeiten nicht nur Schießen und Autofahren, sondern auch den Hauptdarsteller kennen - und verließ mit wehenden Fahnen ihren Gatten Robert Evans, den Chef von Paramount.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] mit wehenden Fahnen untergehen/überlaufen
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Redensarten-Index „mit wehenden Fahnen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mit wehenden Fahnen“
Quellen:
- Artikel auf ZEIT Campus 03/2010. Abgerufen am 4. Mai 2015.
- Artikel in DIE ZEIT 11/2015. Abgerufen am 27. Juni 2015.
- Artikel in DIE ZEIT 34/2007. Abgerufen am 27. Juni 2015.
- Artikel in DIE ZEIT 14/2001. Abgerufen am 27. Juni 2015.
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