neodarwinistisch
neodarwinistisch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
neodarwinistisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:neodarwinistisch |
Worttrennung:
- neo·dar·wi·nis·tisch, (keine Steigerung)
Aussprache:
- IPA: [ˌneodaʁviˈnɪstɪʃ], [ˈneːodaʁviˌnɪstɪʃ]
- Hörbeispiele:
neodarwinistisch (Info) - Reime: -ɪstɪʃ
Bedeutungen:
- [1] Biologie: in der Art des Neodarwinismus, den Neodarwinismus betreffend
Beispiele:
- [1] „Timofeeff gelang es, neolamarckistisch geprägte Wissenschaftler zu seinen Ideen zu »bekehren«, etwa den am Berliner Naturkundemuseum arbeitenden Zoologen Bernhard Rensch, eine spätere Schlüsselfigur der neodarwinistischen Evolutionsbiologie in Deutschland.“[1]
- [1] „Auch im Darwinismus wurde zu dieser Zeit die besondere evolutive Rolle des Individuums sowohl von neodarwinistischer wie auch neolamarckistischer Seite, wenngleich mit stark unterschiedlicher Intention, wieder unterstrichen.“[2]
- [1] „Man kann insbesondere die „neodarwinistische“ Theorie der evolutionären Konkurrenz an vielen Punkten infrage stellen.“[3]
- [1] E. B. POULTON (1858 - 1943), Professor für Zoologie in Oxford, ist Autor des bedeutenden neodarwinistischen Buches “Colours of animals” (1890).
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Bernd Gausemeier: Natürliche Ordnungen und politische Allianzen: biologische und chemische Forschung an Kaiser-Wilhelm-Instituten 1933-1945 (Band 12 von Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft Im Nationalsozialismus Series, Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft Im Nationalsozialismus Series), 2005, ISBN 3892449546, Seite 164
- Kurt Bayertz, Myriam Gerhard, Walter Jaeschke: Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert: Der Materialismus-Streit (Band 1 von Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert, Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert), 2009, ISBN 3787320105, Seite 197
- Cyrus Achouri: Wenn Sie wollen, nennen Sie es Führung: Systemisches Management im 21. Jahrhundert, 2011, ISBN 3869361743, Seite 162
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