quasistationär
quasistationär (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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quasistationär | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:quasistationär |
Worttrennung:
- qua·si·sta·ti·o·när, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈkvaːziʃtat͡si̯oˌnɛːɐ̯]
- Hörbeispiele: quasistationär (Info)
Bedeutungen:
- [1] Physik, Technik, oft auf elektrische Ströme oder Felder bezogen: nicht exakt statisch, aber näherungsweise
Synonyme:
- [1] quasistatisch
Gegenwörter:
- [1] stationär
Beispiele:
- [1] „Doch wenn die zeitliche Änderung des Magnetfeldes nicht zu schnell erfolgt, bleibt das Magnetfeld vorherrschend, und man kann von quasistationärem Verhalten sprechen.“[1]
- [1] „Wir setzen dabei voraus, dass die Änderungsgeschwindigkeit des Feldes nicht groß ist und eine Reihe später formulierter Bedingungen erfüllt. Elektromagnetische Felder und Ströme, die diese Bedingungen erfüllen, heißen quasistationär.“[2]
- [1] „Allgemein gesprochen besteht die quasistationäre Näherungsmethode darin, daß wir das Magnetfeld wie bei stationären Vorgängen berechnen; d. h. wir vernachlässigen im Inneren und Äußeren der Leiter die Verschiebungsstromdichte D.“[3]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „quasistationär“
- [1] Duden online „quasistationär“
Quellen:
- „Klassische Elektrodynamik“, Von John David Jackson, Kurt Müller, Christopher Witte, Walter de Gruyter, 2006, S. 254.
- „Elektrodynamik der Kontinua, Band 8 von Lehrbuch der theoretischen Physik“, Von Lev D. Landau,Evgenij M. Lifšic,Lev Petrovich Pitaevskiĭ, Harri Deutsch Verlag, 1990, S. 247.
- „Vorlesungen uber Theoretische Physik, Band 1–3“, von Arnold Sommerfeld, Fritz Bopp, Harri Deutsch Verlag, 1988, S. 121.
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