quod erat demonstrandum

quod erat demonstrandum (Deutsch)

Redewendung

Worttrennung:

quod erat de·mons·tran·dum

Aussprache:

IPA: [kvɔt ˈeːʁat demɔnˈstʁandʊm]
Hörbeispiele:  quod erat demonstrandum (Info)

Bedeutungen:

[1] traditioneller Abschluss für Beweise mit der Bedeutung „was zu beweisen war“

Abkürzungen:

[1] q. e. d.

Herkunft:

lateinisch, zu demonstrare  la. Die Floskel wird dem griechischen Mathematiker Euklid (um 300 v. Chr.) zugeschrieben, der mit ὅπερ ἔδει δεῖξαι (hoper edei deixai)  grc, dem griechischen Äquivalent von q. e. d., alle seine Beweise abschloss.[1]

Synonyme:

[1] was zu beweisen war (w. z. b. w.), was zu zeigen war (w. z. z. w.)

Beispiele:

[1] „Ein mathematischer Beweis wird traditionell mit den lateinischen Worten quod erat demonstrandum, abgekürzt ‚q.e.d.‘, beziehungsweise mit was zu beweisen war, abgekürzt ‚wzbw.‘, abgeschlossen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „Quod erat demonstrandum“
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3453, Artikel „Quod erat demonstrandum“
[1] Wikipedia-Artikel „Quod erat demonstrandum
[1] Redensarten-Index „Quod erat demonstrandum

Quellen:

  1. Georg Büchmann: Geflügelte Worte und Zitatenschatz. Verbesserte Neuausgabe. Classen, Zürich ohne Jahr, Seite 206.
  2. Wikipedia-Artikel „Quod erat demonstrandum“ (Stabilversion)
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