schlagartig
schlagartig (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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schlagartig | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:schlagartig |
Worttrennung:
- schlag·ar·tig, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈʃlaːkˌʔaːɐ̯tɪç], [ˈʃlaːkˌʔaːɐ̯tɪk]
- Hörbeispiele: schlagartig (Info) schlagartig (Info)
Bedeutungen:
- [1] plötzlich geschehend
Synonyme:
- [1] abrupt, plötzlich, urplötzlich, unvermittelt
Beispiele:
- [1] „Die Sprachkunst der höfischen Epiker und Minnesänger hörte nicht schlagartig auf, sondern lief langsam aus.“[1]
- [1] „Mit der Machtübernahme Hitlers änderte sich das Leben der jungen Familie schlagartig.“[2]
- [1] „Das Römerlager an der Werra verlor dadurch fast schlagartig seine Bedeutung.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] mit Substantiv: schlagartige Erkenntnis ( Audio (Info)), schlagartiger Wegfall ( Audio (Info))
Übersetzungen
[1] plötzlich geschehend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schlagartig“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schlagartig“
- [1] The Free Dictionary „schlagartig“
- [1] Duden online „schlagartig“
Quellen:
- Franz Stark: Zauberwelt der deutschen Sprache. Geschichte ihres Wortschatzes und seiner Ausstrahlung. erheblich erweiterte und überarbeitete Auflage. IFB Verlag Deutsche Sprache, Paderborn 2012, ISBN 9783942409230, Seite 145
- Volker Ullrich: Vor 75 Jahren in Auschwitz – Der Tod der jüdischen Ärztin Lilli Jahn. In: Deutschlandradio. 19. Juni 2019 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Kalenderblatt, Text und Audio, hörbar nur bis 19.12.2019 wegen des deutschen (Telemediengesetzes (TMG) in Verbindung mit dem Rundfunkstaatsvertrag in der Fassung der 22. Änderung, URL, abgerufen am 19. Juni 2019).
- Urs Willmann: Spuren des Imperiums. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 2, 2014, Seite 92.
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